Kinder als kleine Forscher
Kinder erfahren sich als kompetente kleine Forscher und Entdecker. Sie entwickeln Freude am lösen kniffliger Probleme und Rätsel.
Kindern begegnet Mathematik überall im Alltag. Ob sie nun beim Klettern räumliche Perspektiven einnehmen oder erste Zahlen lernen. Überall um uns herum ist Mathematik. Gut manche mögen Mathe jetzt nicht so.... Aber auch beim Hören eines Musikstückes begleitet uns die Mathematik.
Besonders beliebt ist es bei den Kinder, wenn sie mit der Mathematik experimentieren und forschen können. Sie bauen mit geometrischen Formen oder ordnen Gegenstände nach Größe und Gewicht. Jedes Kind lebt und erlebt Mathematik auf seine ganz eigene Art und Weise.
Durch alltägliche Angebote wird den Kindern die Lebensnähe der Mathematik verdeutlicht und sie können diese Erfahrung in Einklang mit ihrer Lebenswelt bringen.
Kinder nutzen diverse Alltags- und Spielmaterialien und ihr intiutives Gespür für Muster und Regelmäßigkeiten.
Duch den frühen Kontakt mit Mathematik, gehen die Kinder mit Vorfreude und einem gestärkten Selbstkonzept in Richtung Schule.
Welche Materialien im Alltag nutzen?
Mathe begenet uns immer und überall. Ob an der Bushaltestelle, die An- und Abfahrtszeiten, im Supermarkt die Preise der Produkte oder die Formen der Blätter an den Bäumen.
Kinder haben eine intrinsiche Neugierde. Diese Neugierde leben sie bei uns im pädagogischen Alltag aus. Sie nutzen die verschiedensten Materialien um erste mathematische Erfahrung zu machen. Hier einige Beispiele:
- Perlen und Bausteine (Größe, Farbe, Gewicht, Form...)
- Naturmaterialien
- Mengen (Treppenstufen, Anzahl der Kinder in der Gruppe...)
- Waage und Messbecher beim Backen (siehe Gesundheit und Ernährung)
- Würfelspiele und Zählreime
- Kletterparcours in der Turnhalle oder auf dem Außengelände
- Kalender (Tag, Woche, Monat...)